![]() |
|
Ochsenhausen 2003
|
Der letzte Aufenthalt im Kloster Ochsenhausen war uns noch in so guter Erinnerung, dass wir uns schon Wochen vor dem Proben-Wochenende an der Landesakademie für Musik freuten.
|
![]() |
Die Fahrt dauerte ca. drei Stunden. Wir vertrieben uns die Zeit mit Singen, Musik hören und Quatsch machen. Außerdem war die vorüberziehende Landschaft wirklich sehenswert.
Als wir ankamen teilten wir die
Zimmer ein und bezogen unsere Betten. Wir besichtigten noch ein bisschen
die Wände und Decken der Fluren, die mit vielen Engeln und Teilen
aus der Bibel wunderschön bemalt sind. Anschließend
gab es Kaffee und Kuchen. Zwischen den Mahlzeiten fanden die Proben statt,
doch uns blieb noch viel Freizeit um das große Kloster zu erforschen
und andere Sachen zu unternehmen. Abends gingen wir immer in den sogenannten
"Braukeller", das war ein Partyraum mit einer Bar und Sitzgelegenheiten.
Obwohl wir dort und auf unseren Zimmern herumtobten, konnten und wollten
wir nicht schlafen.
Zweiter Tag, 06.12., Nikolaus:
Nach
einer sehr, sehr kurzen Nacht, die bei manchen gerade Mal ca. drei Stunden
dauerte, gab es schon um acht Uhr ein leckeres Frühstück. Als
Überraschung wurden wir von den Nikoläusinnen, Unni und Maggi,
mit kleinen Leckereien beschenkt.
Nach ein paar Proben, in denen
wir erst richtig aufwachten, beschlossen Herr Wunderle und Herr Schaumlöffel
eine Wanderung zu machen. Wir liefen gut gelaunt über Feldwege und
durch den Wald. Als es aber dann anfing zu regnen beschlossen unsere Lehrer
wieder umzukehren.
Im Kloster angekommen waren wir
bis zu den Knien nass und voll Schlamm. Nach einer Umzieh-Pause gab es
Mittagessen. Danach noch Proben, Kaffee und Kuchen, reichlich Freizeit,
wieder Proben und Abendessen.
Nach diesem anstrengendem Tag gingen wir trotzdem noch in den "Braukeller".
Wieder nach einer sehr kurzen Nacht, gingen wir noch im Halbschlaf zum Frühstück und auch in der ersten Probe waren wir nicht wirklich wach. Erst nach der zweiten hatte uns Herr Wunderle richtig aufgeweckt, und wir Herr Wunderle. Nun hieß es langsam Abschied nehmen, was uns etwas traurig machte. Wir wären am liebsten noch viel länger geblieben, doch wir freuten uns über die schöne Zeit die wir in Ochsenhausen hatten.
Wir aßen zu Mittag, packten
unsere Koffer und räumten unsere Zimmer auf.
![]() |
|
Wir plauderten und lachten noch über unsere lustigen Erlebnisse in den letzten Tagen, und waren dann aber auch froh wieder unsere Eltern zu empfangen.
Am Mittwoch, den 17.12. in der Melanchthonkirche war es dann so weit und wir konnten unsere einstudierten Musikstücke darbieten.
Das war ein voller Erfolg, dank Ochsenhausen.
Mona Haase und Martina Koprek, 7b