Vorlesewettbewerb 2009 Gut vorlesen heißt zaubern |
Genau das haben die
Teilnehmer am Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen
Buchhandels auch dieses Jahr wieder bewiesen! Schon in den Klassen der Stufe sechs wurde tagelang fleißig vorgelesen – der eine schneller, der andere langsamer, der eine laut, der nächste leise. Jede Klasse hat so durch viele kleine vorgelesene Geschichten ihren Klassensieger gefunden – und der durfte nun am 7. Dezember am Schulwettbewerb teilnehmen! Acht Schüler trafen sich mit ihren Freunden als Unterstützung in der Bibliothek des LFG, um ihr Publikum zu verzaubern. Und das ist ihnen auch gelungen! |
![]() |
von links: Tobias Tolciu
6a, Tim Kai Spagerer 6c, Mike Konsorke 6c, Jonathan Schmidt 6d, Paukine
Rose 6d, Tabea Janzig 6a, Melissa Urbaczka 6b, Nhu-Quynh Tran 6b |
Alle Teilnehmer haben uns
in "ihre" Geschichte hineingezogen und so mancher hätte das ganze
Buch wohl gerne zu Ende gehört!
Doch hier waren die Regeln streng: Nach fünf Minuten musste Schluss sein – und den Zuhörern blieb nur die Lust auf mehr. Für die Jury war es eine sehr schwere Entscheidung: Wer hatte hier am meisten gezaubert? Natürlich ist es wichtig, dass der Vorleser seinen Text kennt und ihn flüssig, laut und im richtigen Tempo vortragen kann. Aber reicht das schon aus? Nein, er muss vor allem die Geschichte mit seiner Stimme zum Leben erwecken! Man muss die Spannung, die Traurigkeit und auch das Lachen einer Romanfigur regelrecht hören können – und das ist gar nicht so einfach. |
![]() |
Am meisten konnte Tobias
Tolciu aus der 6a das Publikum fesseln. Er las aus den
"Vorstadtkrokodilen" von Max von der Grün vor. Er hat es
geschafft, die Geschichte nur mit seiner Stimme direkt in die
Bibliothek des LFG zu holen – und wir waren mittendrin. Das war den
Schulsieg wert!
Tobias darf sich nun auf den nächsten Wettbewerb auf Stadtebene freuen – und als Vorbereitung vielleicht etwas aus seinem Buchpreis "Der unendlichen Geschichte" vorlesen. Die anderen sieben Vorleser bekamen einen Schokoladennikolaus, der ihnen hoffentlich die langen Leseabende unter der Bettdecke versüßt – damit auch sie von ihren Büchern wieder verzaubert werden! |
Tholey |